Historie


Presseartikel


13.12.2021    Bürgerentscheid geht an BIN, Beteiligung eher mau – Stimmen

Werne. Die Planungen für das Gewerbe- und Industriegebiet Nordlippestraße Nord sind vom Tisch. Die Gegner der Gebietsentwicklung, die sich in der Bürgerinitiative BIN formiert hatten, übersprangen mit 6.112 (67,93 Prozent) Stimmen nicht nur die erforderliche Mindestzahl von 4.964 Ja-Stimmen sondern fuhren gegen 2.886 Nein-Stimmen (32,07) eine klare Mehrheit ein.

Die Beteiligung der 24.817 Abstimmungsberechtigten an dem basisdemokratischen Entscheid war mit rund 9.041 (36,43 Prozent) allerdings recht mau. Schließlich landeten gültige 8.998 Stimmen in der Waagschale. zum Artikel

12.12.2021    Bürgerentscheid: Gegner des Industriegebiets siegen klar

19.00 Uhr     Das Endergebnis steht fest, alle 28 Wahllokale sind ausgezählt. Die Gegner des Industriegebiets setzen sich mit 67,93 Prozent Ja-Stimmen gegen 32,07 Prozent Nein-Stimmen durch. Die Wahlbeteiligung liegt bei 36,43 Prozent. Insgesamt sind fast 9.000 gültige Stimmen abgegeben worden. Damit erreicht die Bürgerinitiative die erforderliche Zahl an Ja-Stimmen. zum Artikel

10.12.2021    Bürgerentscheid: Nachricht in sozialen Medien sorgt für Empörung

Werne. Zwei Tage vor dem Bürgerentscheid zum Gewerbe- und Industriegebiet an der Nordlippestraße sorgt eine Nachricht in den sogenannten sozialen Medien für Ärger und Unverständnis bei Befürwortern und Gegnern der Planung. Über „WhatsApp“ wird die Behauptung verbreitet, im neuen Industriegebiet soll ein Unternehmen für Batterieentsorgung angesiedelt werden. „Das heißt Giftmüll direkt vor unserer Haustür“, so der Wortlaut in der Mitteilung, die insbesondere in Schülerkreisen an den weiterführenden Schulen die Runde macht. Einen Beleg gibt es nicht, dafür aber den Hinweis, eine offizielle Mail mit der Information über die Ansiedlung sei an die Werner Betriebe verschickt worden.  zum Artikel

10.12.2021    Bürgerentscheid: Stadtkasse entstehen 81.500 Euro Kosten

Werne. Die Kosten für die Durchführung des Bürgerentscheids schlagen in der Stadtkasse überplanmäßig mit 81.500 Euro zu Buche.Die Dringlichkeitsentscheidung über die überplanmäßigen Aufwendungen für denBürgerentscheid soll in der nächsten Stadtratssitzung am 15. Dezember genehmigt werden. zum Artikel

08.12.2021    Bürgerentscheid: „Wir für Werne“ springt Bürgermeister zur Seite

Werne. Noch vier Tage bis zum Bürgerentscheid für das umstrittene Gewerbe-/Industriegebiet an der Nordlippestraße Nord: Nach dem Offenen Brief der Grünen an Bürgermeister Lothar Christ nimmt nun Michael Zurhorst, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft „Wir für Werne“, Stellung zum Vorgehen der Fraktion. zum Artikel

08.12.2021   Bürgerentscheid: Über 4.600 Briefwahl-Anträge sind unterwegs

Werne. „Mehr als 4.600 Briefwahlanträge zur Teilnahme am Bürgerentscheid am 12. Dezember sind bereits verschickt worden“, sagte Sven Henning vom Wahlamt der Stadt Werne am Mittwoch, 8. Dezember, auf Nachfrage von WERNEplus. zum Artikel

05.12.2021   Die Grünen: 1.000 Euro für die BIN und Offener Brief an Lothar Christ

Werne. Bündnis 90 / Die Grünen in Werne unterstützen die Bürgerinitiative BIN, die sich bekanntlich gegen die Planung eines Gewerbe-/Industriegebiets an der Nordlippestraße engagiert, mit einer 1.000-Euro-Spende. zum Artikel

04.12.2021   Viel Hitze in Sicht – Klimaanalyse zeigt Strategien auf

Werne. „Ein gutes Klima“ bescheinigte Dr. Monika Steinrücke vom Büro K‑Plan aus Bochum im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung, als sie dort die Ergebnisse der gesamtstädtischen Klimaanalyse vorstellte. Im vergangenen Sommer 2021 hatte die Stadt die Analyse in Auftrag gegeben, um sie als wesentliche Grundlage für künftige städtische Planungen zu verwenden.  zum Artikel

29.11.2021   Gewerbepark: Gegner stimmen mit „Ja“, Befürworter mit „Nein“

Werne. „Sind Sie dafür, dass im Bereich der Nordlippestraße Nord KEIN neues Gewerbe-/Industriegebiet entwickelt wird?“ An der Fragestellung für den Bürgerentscheid am 12. Dezember 2021 stoßen sich sowohl Befürworter als auch Gegner der Pläne. zum Artikel

23.11.2021   BÜRGERFORUM zum Bürgerentscheid zum Gewerbe- und Industriegebiet Nordlippestraße/Nord zum Video

12.11.2021   Bürgerforum zum „Gewerbepark“: Friedlich und sachlich statt hitzig

Werne. 100 Besucher waren im Saal, 80 verfolgten die Veranstaltung online: Das ist die rein zahlenmäßige Bilanz des Bürgerforums zum Bürgerentscheid für oder gegen die Planung eines Gewerbegebietes an der Nordlippestraße.

Befürworter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft und die Gegner des Projektes nutzten am Freitagnachmittag auf der Bühne des Kolpingsaals die Gelegenheit, ihre Argumente auszutauschen und den Wahlberechtigten mit Informationen die Grundlage für ihre Entscheidung beim Bürgerentscheid am 12. Dezember zu geben. zum Artikel 

12.11.2021   Bürgerforum: Im Vorfeld Ärger über Nachbenennung für das Podium

Werne. Im Vorfeld des am heutigen Freitag stattfindenden Bürgerforums zum Bürgerentscheid über das neue Gewerbegebiet an der Nordlippestraße kündigt sich Ärger an.

Die Bürgerinitiative (BIN) kritisiert, dass die Stadtverwaltung kurzfristig einen Vertreter der Wirtschaft für das Podium nachgemeldet hat und damit für ein Ungleichgewicht zwischen Befürwortern und Gegnern des geplanten Gewerbegebietes sorgt. Die Demokratie werde von der Verwaltung mit Füßen getreten, schreibt BIN-Sprecher Axel Kersting in einer Pressemitteilung. zum Artikel

05.11.2021    „Auch noch so grün angestrichen, bleibt es doch ein Industriegebiet“

Werne. Das Bürgerbegehren gegen die Entwicklung eines Gewerbe- und Industriegebietes im Werner Norden haben auf Initiative der Bürgerinitiative Industriegebiet Nordlippestraße – kurz BIN – rund 5.500 Bürger/innen unterzeichnet.

Nachdem der Rat der Stadt Werne im September dem Bürgerbegehren nicht entsprochen hatte, kommt es nun am Sonntag, 12. Dezember, zu einem Bürgerentscheid. Die Forderung aus dem Bürgerbegehren lautet: „Kein Industriegebiet“. zum Artikel

30.09.2021   Nach intensivem Austausch im Rat: Bürgerentscheid am 3. Advent

Werne. Ein echtes Stück Basisdemokratie steht am Sonntag, 12. Dezember, im Adventskalender. Denn dann werden die wahlberechtigten Werner Bürger/innen ab 16 Jahre aufgerufen, im Bürgerentscheid ihre Stimmen pro oder contra Gewerbe- und Industriegebiet Nordlippestraße abzugeben. zum Artikel

29.09.2021   Industrie- und Gewerbegebiet Nordlippestraße: Die Chronologie der Ereignisse in Werne 

Das geplante Gewerbe- und Industriegebiet an der Nordlippestraße in Werne beschäftigt die Menschen bereits seit mehreren Monaten. Was ist in dieser Zeit passiert und was muss man darüber wissen? Ein Überblick. zum Artikel

29.09.2021   Der Werner Stadtrat entscheidet heute, ob er dem Bürgerbegehren gegen die Planung für ein neues Industrie- und Gewerbegebiet folgt. 

Die Gegner wollen demonstrieren.Treibt die Werner Politik die Planungen für ein neues Industrie- und Gewerbegebiet an der Nordlippestraße weiter voran oder rudert sie zurück? Das entscheidet sich am Mittwoch (29. September) in der Sitzung des Stadtrats im Kolpingsaal an der Alten Münsterstraße. zum Artikel

23.09.2021  STADTRAT WERNE TAGT: ABSTIMMUNG ÜBER BÜRGERENTSCHEID

Werne. Wie geht es weiter mit der Entwicklung des nördlich der Nordlippestraße geplanten Gewerbe- und Industriegebietes? Am Mittwoch, 29. September, (17.30 Uhr, Kolpinghaus) hat der Rat der Stadt Werne das Wort und berät über das „Bürgerbegehren Nein! zum Industriegebiet Nordlippestraße Nord“. Zunächst geht es im Beschluss um die Feststellung der Gültigkeit der abgegebenen Unterschriften, die die Bürgerinitiative Industriegebiet Nein (BIN) fristgerecht bis zum Stichtag 31. Juli eingereicht hatte.  zum Artikel

03.09.2021  GRÜNEN-KANDIDAT FÜR BERLIN UND ORTSVEREIN TREFFEN BIN   Werne. „Ich bin erschrocken über die gigantischen Ausmaße der geplanten Fläche für gewerbliche Entwicklung Nordlippestraße“, sagte Martin Kesztyüs, Bundestagskandidat von Bündnis 90/ Die Grünen im Wahlkreis Unna II, Ende August beim Treffen des Grünen Ortsverbandes Werne mit Vertreter/innen der Bürgerinitiative Industriegebiet Nordlippestraße (BIN).  zum Artikel

30.07.2021   BIN FEIERT 5.800 UNTERSCHRIFTEN CONTRA INDUSTRIEGEBIET Werne. Rund 5.800 Unterschriften, gesammelt von der Bürgerinitiative gegen das Industriegebiet Nordlippestraße (BIN), wurden heute Mittag (30. Juli) vor dem Stadthaus Werne an den Dezernenten für Stadtplanung, Ralf Bülte, übergeben.  zum Artikel 

17.05.2021   GEWERBEGEBIET WAHRBRINK: CDU FORDERT EIGENE ZUFAHRT FÜR GARBE   Werne. Wehret den Anfängen: Damit es an der Straße Wahrbrink im gleichnamigen Gewerbegebiet nach der Neubesiedelung des ehemaligen Ikea-Geländes nicht wieder zu Verkehrsproblemen kommt, beantragt die CDU-Fraktion eine neue Verkehrsführung in diesem Bereich.  zum Artikel

30.04.2021   BÜRGERBEGEHREN      Werne. Industriegebiet an Nordlippestraße: Grüne unterstützen Bürgerinitiative. Die Planungen für ein Gewerbe- und Industriegebiet an der Nordlippestraße in Werne haben nun auch die Grünen auf den Plan gerufen. Die Partei sichert der Bürgerinitiative Unterstützung zu. zum Artikel



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26.06.2021

Gemeinsamer Appell an die Mitglieder des Ruhrparlaments zu der am 25.6.2021 in der Verbandsversammlung geplanten Abstimmung über den Sachlichen Teilplan Regionale Kooperationsstandorte zum Regionalplan Ruhr

Die Bürgerinitiativen BIGG e.V. Dinslaken, BIN Werne und Rüster gegen Gewerbegebiet Schermbeck sowie die Umweltorganisationen BUND, NABU und die Organisation F4F fordern gemeinsam, dass sich die Parlamentarier im Ruhrparlament bei der Abstimmung klar gegen die geplante neue Flächenversiegelung von ca. 850 Hektar aussprechen und nur die Kooperationsstandorte genehmigen, die auf Industriebrachen geplant sind.
Von 24 aufgeführten Kooperationsstandorten mit einer Gesamtfläche von 1.260 Hektar sind mind. 12 Standorte mit einer Fläche von ca. 850 Hektar auf Freiflächen oder auf landwirtschaftlichen Nutzflächen geplant. Dies ist mit Blick auf den Klimawandel und die klaren Aussagen der Politik zu diesem Thema unverantwortlich und Politik von gestern.
Oftmals ist der breiten Öffentlichkeit und auch vielen Entscheidungsträgern nicht oder nicht hinreichend bewusst, welche entscheidende Rolle der Boden bzw. die Bodenversiegelung in Bezug auf den Klimawandel einnimmt. Auf der einen Seite verliert der Boden bei einer Versiegelung seine Fähigkeit der Kohlenstoffspeicherung, was den Klimawandel beschleunigt. Auf der anderen Seite kann ein versiegelter Boden seine Funktion als ‚Puffer‘ gegen Klimawandelfolgen nicht mehr wahrnehmen und verstärkt damit dessen negative Folgen, wie beispielsweise verstärkte Überschwemmungsgefahr bei Starkregen oder verstärkte Hitzewellen im Sommer.
Bei der Veröffentlichung des Umweltzustandsbericht NRW am 12.5.2021 erläutert Ministerin Heinen-Esser: "Auf Erreichtem dürfen wir uns nicht ausruhen. Umwelt-, Klima- und Naturschutz müssen weiterhin die Leitplanken unseres Handelns sein und in der Gesellschaft verankert werden."
Zum Thema Flächenverbrauch wird in diesem Bericht aufgeführt: Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Nordrhein-Westfalen umfasst knapp 24 Prozent der Landesfläche, davon sind rund 46 Prozent versiegelt. Pro Tag kommen durchschnittlich 8,1 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche hinzu, meist auf Kosten landwirtschaftlicher Fläche. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es, dem Verbrauch von Freiflächen, ganz speziell der landwirtschaftlichen Nutzflächen, entgegenzusteuern. Mit einem ressortübergreifenden Maßnahmenpaket zur intelligenten und effizienten Flächenentwicklung will die Landesregierung den Flächenverbrauch weiter eindämmen.
Ebenso fällte das Bundesverfassungsgericht im April d. J. ein wegweisendes und viel zitiertes Urteil: Klimaschutz ist ein Grundrecht und der Staat muss künftige Generationen vor dem Klimawandel schützen. Alle politischen Entscheidungen müssen im Einklang mit den Nachhaltigkeits- und Klimazielen stehen. D.h. die Politik – also auch das Ruhrparlament muss genauso weit denken, wie ihr Handeln wirkt. Denn jetzt gefällte Entscheidungen bewirken evtl. irreversible Schäden für die nächsten Jahrzehnte.
Wir erwarten, dass auch Sie dieses Urteil bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen und nur Kooperationsstandorte beschließen, bei denen keine zusätzliche Fläche versiegelt wird.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Gezeichnet:
Hella Tobias und Sven Koltermann für BIGG e.V. Umwelt- und Landschaftsschutz Dinslaken Tackenstr. 71a, 46539 Dinslaken, Tel: 0171 8646643
Ina Müller und Silvia Sökeland für BIN "Bürgerinitiative Nordlippestraße", Werne
Thomas Bolte für BI Rüster gegen Gewerbegebiet, Schermbeck
Petra Schmidt-Niersmann für BUND NRW e.V.
Dr. Ilona Kryl für NABU Nordrhein-Westfalen
Hannah für FridaysForFuture OG Duisburg



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Informationen • Wissenswertes • Fakten  downloads 

Eine aktuelle Standortbestimmung
Informationen von Bürgerinnen und Bürgern für Werne
AKT. STANDORTBEST. 06-2021.pdf (1.14MB)
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AKT. STANDORTBEST. 06-2021.pdf (1.14MB)
Amtsblatt d. Stadt Werne
Ausgabetag 29.03.2021
2021-03-29 Amtsblatt Stadt Werne.pdf (2.11MB)
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